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Reithelm kaufen - Das sollten Sie beachten

Beim Reiten gilt wie beim Radfahren – und eigentlich überall – Sicherheit zuerst! Egal wie lange oder kurz man auf dem Pferd sitzt und egal was man mit ihm tut: Ein Helm sollte immer getragen werden. Und dieser Helm sollte einige Anforderungen erfüllen. Wir haben zusammengetragen, worauf Sie beim Kauf eines Reithelms achten sollten.

Beim Reiten gilt wie beim Radfahren – und eigentlich überall – Sicherheit zuerst! Egal wie lange oder kurz man auf dem Pferd sitzt und egal was man mit ihm tut: Ein Helm sollte immer getragen werden. Und dieser Helm sollte einige Anforderungen erfüllen. Wir haben zusammengetragen, worauf Sie beim Kauf eines Reithelms achten sollten.

Zuerst die Grundlage: Ein Reithelm muss der europäischen Richtlinie für persönliche Schutzausrüstung EN 1384 entsprechen. Helme, die diese Norm erfüllen, haben diverse Sicherheitstests bestanden wie verschiedene Stoßdämpfungs- oder Steifigkeits-Prüfungen. Diese Richtlinie wurde über die Jahre mehrfach überarbeitet. Es sollte also darauf geachtet werden, dass der Reithelm einer aktuellen Auslegung der Norm entspricht. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn der Helm das Prüfzeichen CE EN 1384-2000 trägt.

Passform und Zweck

Abseits der Sicherheitsbestimmungen ist vor allem auf zwei Dinge zu achten: Passform und Zweck. Die Passform ist dabei von weitaus größerer Bedeutung. Denn ein Reithelm, der nicht korrekt sitzt, kann bei einem Sturz noch größere Schäden verursachen als ein Sturz ohne Helm. Es hilft also, den eigenen Kopfumfang zu messen und mit den Größen der Helme abzugleichen. Außerdem lassen sich größenverstellbare Reithelme individuell anpassen, falls ein „klassischer“ Helm nicht passt. Moderne Reithelme, die dem Fahrradhelm nachempfunden sind, haben außerdem den Vorteil, dass sie Belüftungsschlitze haben, die das Tragen vor allem bei hohen Temperaturen angenehmer machen können.

Die verschiedenen Helmtypen eignen sich besonders für unterschiedliche Zwecke. Der klassische Reithelm mit Samtüberzug, wenn er passt, trägt sich sehr angenehm und ist vor allem für Pferdesportpuristen attraktiv. Im Springreiten und seit einiger Zeit auch in der Dressur werden klassische Helme bevorzugt. Moderne Helme aus Fiberglas haben vor allem optische Nachteile. Sie sind zwar leichter und besser durchlüftet als klassische Helme, sehen aber unter Umständen mehr nach Rad- als nach Pferdesport aus. Hier muss also auch nach Geschmack geurteilt werden – und nach den individuellen Vorhaben. Wettkampfsportler sollten – bei gleicher Sicherheit – also auch nach den Wünschen der Kampfrichter entscheiden.

Wann ist ein neuer Helm fällig?

Bei Kindern ist vollkommen klar: Wenn der alte Helm nicht mehr passt, muss ein größerer her. Aber auch bei Erwachsenen kann ein neuer Reithelm sinnvoll sein. Nach jedem Sturz, bei dem der Helm angeschlagen wird, sollte er ersetzt werden. Selbst wenn äußerlich keine Schäden zu erkennen sind, ist die Sicherheit nicht mehr garantiert. Kleine Mikrorisse in der Struktur können die Stabilität so sehr verringern, dass der Helm beim nächsten Sturz den Kopf nicht mehr schützen kann. Aber auch wenn der Reithelm nicht mehr angenehm zu tragen ist (Abnutzung der Polster, zu schwer, zu schlecht belüftet…), sollte der Kauf eines neueren Modells erwogen werden. Irritationen am Kopf beeinträchtigen die Konzentration beim Reiten und können so zu Stürzen führen.

Beim Kauf eines neuen Reithelms kommt es also auf den eigenen Geschmack an – vor allem aber auf Stabilität, Passform und ein angenehmes Tragegefühl.

Bild: Vladimir Mucibabic (fotolia.de)

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