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In einem Video zeigen wir, wie es gemacht wird.

Der richtige Sattelgurt ist entscheidend

In den Kauf eines optimal sitzenden Sattels wird meist viel Zeit und Geld gesteckt. Was dabei aber oft vernachlässigt wird: Der perfekte Sattel nützt nichts, wenn er nicht auch richtig befestigt ist. Deswegen ist die Wahl des passenden Gurtes für den Tragekomfort für Pferd und Reiter genauso entscheidend, wie der Sattel selbst. Damit Sie wissen, worauf Sie bei der Anschaffung achten müssen, haben wir Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt.

In den Kauf eines optimal sitzenden Sattels wird meist viel Zeit und Geld gesteckt. Was dabei aber oft vernachlässigt wird: Der perfekte Sattel nützt nichts, wenn er nicht auch richtig befestigt ist. Deswegen ist die Wahl des passenden Gurtes für den Tragekomfort für Pferd und Reiter genauso entscheidend, wie der Sattel selbst. Damit Sie wissen, worauf Sie bei der Anschaffung achten müssen, haben wir Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt.

Ein falscher Sattelgurt verursacht Schmerzen

Der passende Sattelgurt hält nicht nur den Sattel auf dem Pferderücken, sondern steigert das Wohlbefinden des Tieres, wenn es geritten wird. Dementsprechend bedeutsam ist die sorgfältige Überprüfung seiner Position. Sitzt der Gurt falsch, wirkt sich das auf die Lage des Sattels und somit auf die Gewichtsverteilung des Reiters aus. Außerdem kann es die Muskulatur oder die Atmung beeinträchtigen. Wird der Sattelgurt, und damit der Sattel, zu weit hinten angebracht drückt er und schränkt die Bewegungsfreiheit des Pferdes ein. Auf Dauer führt das zu Scheuerstellen. Ein Anzeichen dafür kann das Bocken des Tieres sein, denn damit möchte es das unangenehme Gefühl ausdrücken. Rutscht der Sattelgurt nach vorn, lockert er sich. Dadurch sitzt der Sattel nicht mehr fest auf dem Pferderücken und es besteht eine erhebliche Unfallgefahr. Ebenso wichtig ist der Spielraum am Ellenbogen – sitzen Sattel und Gurt zu weit vorn, wird das Pferd aufgrund der Einengung im Schulterbereich in seiner Bewegung behindert. Ist der Sattelgurt zu schmal, kann er den Druck auf dem empfindlichen Brustbein des Pferdes nicht gut verteilen. Bei dauerhafter Belastung führt das zu einer Verspannung der Brustmuskeln, dadurch auch zu verspannter Rückenmuskulatur. Letztendlich kann ein fehlerhaft gegurteter Sattel sogar Gelenkschäden verursachen. Wird ein Pferd oft falsch oder zu eng gegurtet, kann es den sogenannten „Gurtzwang“ entwickeln. Dies äußert sich in Unwilligkeit, hin und her Trippeln, Ohren anlegen, bis hin zu heftigen Reaktionen auf das Gurten, zum Beispiel schnappen oder sich hinschmeißen.

Für jedes Pferd der richtige Sattelgurt

Ein Sattel sollte immer an der schmalsten Stelle des Pferdekörpers gegurtet werden. Allgemeine Regel ist: Gegurtet wird 1 – 1,5 Handbreit hinter dem Ellenbogen des Pferdes. Deswegen gibt es verschiedene Ausführungen, die sich jeweils ideal an das Tier anschmiegen. Denn Gurt ist nicht gleich Gurt: Ein gerader Sattelgurt ist ideal für Pferde mit ebenmäßigem Körperbau, vorn breit mit tiefer Brust, geeignet. Hat Ihr Pferd eine ausgeprägte Rippenwölbung, kann ein anatomisch geformter Gurt die richtige Wahl sein. Des Weiteren gibt es auch asymmetrische Gurte, die den besonderen anatomischen Bedürfnissen des Pferdes angepasst sind, sodass optimaler Halt und Bewegungsfreiheit besteht. Bei der Auswahl des geeignetsten Sattelgurtes für Ihr Tier, beraten Sie unsere Experten gern am Telefon. Oder schauen Sie doch einfach in unserem Store „Zur Ranch“ vorbei.

Sattelgurte in verschiedenen Modellen

Generell wird in Kurz- und Langgurte unterschieden. Welchen Sie wählen, ist von Reitweise, Disziplin, Sattel und Anatomie Ihres Pferdes abhängig. Kurzgurte kommen meist bei der Dressur vor, weil der Reiter hier mit gestrecktem Bein im Sattel sitzt und die Gurtschnallen sonst Druck auf die Innenseiten der Oberschenkel ausüben würden. Auch im Material der Sattelgurte gibt es Unterschiede. Es reicht von Leder, über Baumwolle, Kunststoff, bis hin zu Neopren. Diese Stoffe sind pflegeleicht und hautfreundlich. Neopren ist sehr flexibel und weich, deswegen eignet es sich besonders für Pferde, die empfindlich auf Druck reagieren oder sensible Haut haben. Ledergurte sind stabil und formhaltend, brauchen aber eine besondere Pflege. Viele Modelle sind erweiterbar durch Polster oder Bezüge, zum Beispiel aus Lamm- oder Kunstfell. Sie verteilen den Druck und unterstützen die Passgenauigkeit des Sattels. Außerdem schonen Sie die Haut des Pferdes. Zum passenden Sattel muss auch der richtige Sattelgurt gefunden werden. Erst die Kombination aus beidem bietet die optimale Grundlage für die Arbeit mir Ihrem Tier. Die Auswahl ist vielfältig, denn Gurte gibt es in diversen Ausführungen, Formen und Farben. Dementsprechend lange kann es dauern, bis der perfekte Sattelgurt gefunden ist. Je nach Körperform und Hautempfindlichkeit Ihres Pferdes entscheidet sich, welche Form und welches Material Sie wählen sollten. Ein großes Angebot finden Sie in unserem Onlineshop. Unsere Pferdeprofis stehen Ihnen gern beim Kauf des geeigneten Sattelgurtes zur Seite. Damit Sie und Ihr Pferd noch lange Freude am Reitsport haben.

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